Immer wieder schaffen sich Menschen unbedacht Haustiere an, mit deren Haltung sie maßlos überfordert sind. Oftmals leben diese Tiere dann unter unwürdigen Bedingungen und fristen ein trostloses Leben.
Allein im Jahr 2021 mussten von den Bezirken u.a. 146 Hunde, 84 Katzen, 28 Vögel, vier Schafe und zwei Ziegen beschlagnahmt werden (22-6065). Die Tiere wurden nach der Entnahme anderweitig untergebracht, tierärztlich untersucht, gegebenenfalls behandelt und versorgt. Positiv zu erwähnen ist, dass keine Zirkusse, Tierparks und Zoos betroffen waren.
Unglaublich, dass die Ämter so häufig eingreifen mussten. Wer sich ein Tier anschafft, sollte auch wissen, wie man sich darum kümmert.
Weitere Fakten zu den Tieren: Die Polizei und die Feuerwehr mussten 3.799 Tiere aus Gefahrensituationen retten.
Auf Platz 1 schafft es der Labrador Retriever, gefolgt vom Jack Russell Terrier und dem Golden Retriever. Insgesamt leben 88.859 Hunde in Hamburg, in Wandsbek sind es 22.975.
Der Senat teilt heute mit:
In Norddeutschland wird bei immer mehr Wildvögeln der Geflügelpest-Erreger nachgewiesen. In Hamburg gibt es bislang noch keinen Fall. Zum Schutz der Geflügelbestände gilt hier ab Samstag eine Stallpflicht für Geflügel. Zudem sollen Hamburger:innen Funde toter Vögel über eine 24-Stunden-Hotline melden.
Wer viele tote Vögel an einem Ort entdeckt oder größere Vögel wie Gänse, Schwäne, Enten oder Greifvögel tot auffindet, sollte dies melden. In Hamburg wurde dafür eine Hotline unter der Telefonnummer 040 42837-2200 eingerichtet, die rund um die Uhr zu erreichen ist. Die gemeldeten Vögel werden eingesammelt und zur Untersuchung gebracht. Nur so lässt sich herausfinden, ob ein Vogel am Vogelgrippe-Virus gestorben ist.
Mit der neuen Verordnung soll das Leid der schätzungsweise 10.000 freilebenden Hamburger Katzen gemindert und das weitere Anwachsen der Populationen verhindert werden. Erreichen möchte man dies durch Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von freilebenden und freilaufenden Katzen.
Auf dem Appelhoffweiher waren häufig Ölspuren sichtbar. Der Umstand, dass tote Fische festgestellt worden sind, hat die Verwaltung dazu veranlasst Wasserproben zu entnehmen. Es konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden.
Auf Anfrage (22-5439) teilt der Senat mit:
“Die letzte Probennahme im Appelhoffweiher und der Seebek fand am 2. Juli 2021 statt. Es wurden an drei Probenahmestellen Wasser- und Sedimentproben entnommen. Die drei Sedimentproben wurden auf Schwermetalle sowie Arsen untersucht. Die drei Wasserproben wurden auf insgesamt 460 Parameter untersucht (u.a. Schwermetalle, Arsen, Süßstoffe, Biozide, Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel und deren Abbauprodukte, leicht und schwerflüchtige Kohlenwasserstoffe). Die Analysen ergaben keine erhöhten Konzentrationen der untersuchten Stoffe. Die festgestellten Konzentrationen lagen in einem für urban geprägte Oberflächengewässer üblichen Bereich. “
Ursächlich für das Sterben waren laut Senat Bakterien. Auf Anfrage (22-5439) teilt der Senat mit: “Bei den zur Untersuchung an das Institut für Hygiene und Umwelt verbrachten toten Wasservögeln bestand vorberichtlich der Verdacht auf Intoxikation mit Botulinumtoxin. Bei Botulinumtoxin handelt es sich um ein Neurotoxin, das von Bakterien (Clostridum botulinum) gebildet wird und zu Lähmungserscheinungen und schließlich zum Tode führen kann.
Bei der pathologischen Untersuchung und den weiterführenden Untersuchungen, z.B. auf aviäre Influenza, fanden sich keine Hinweise auf andere todesursächliche Erkrankungen. Organproben der Tiere wurden entnommen und zur Untersuchung auf Botulinumtoxin-Gene an das dafür zuständige Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) gesendet. Es konnte in mehreren Organen Botulinumtoxin-Gene nachgewiesen werden (Endbefunde vom FLI). Der Nachweis der Botulimumtoxin-Gene bedeutet, dass in den Tieren Bakterien vorhanden waren, die das Toxin bilden konnten. Das Toxin selber wurde hiermit nicht nachgewiesen. Als ursächlich für die Erkrankungen und Todesfälle der Wasservögel am Appelhoffweiher wird die Intoxikation mit Botulinumtoxin angenommen.”
https://www.sandrokappe.de/tote-und-verletzte-voegel-appelhoffweiher-2021/
Im Mai und Juni war der Hundekontrolldienst, welcher für ganz Hamburg zuständig ist, jeweils drei Mal in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne unterwegs, mehr nicht. Es ist kein Wunder, dass dies keinen abschreckenden Effekt auf Hundehalter, welche sich nicht an die Regeln halten, entfalten kann. Ganz abgesehen davon, dass er nur von Montag bis Donnerstag zwischen 8:00 und 16:00 Uhr und am Freitag zwischen 8:00 und 15:00 Uhr patrouilliert. Eine direkte telefonische Erreichbarkeit (040 428 54 4101) ist darüber hinaus nur zwischen 10:00 und 12:00Uhr gegeben. Ein bezirklicher Ordnungsdienst würde hier Abhilfe schaffen.
Mit einer Grünpatenschaft bekommen Bürgerinnen und Bürger als Einzelpersonen, Vereine und Institutionen oder auch sonstige Gruppen die Möglichkeit, die Aufwertung und Pflege von Flächen in Parks, Grünverbindungen, Kleingartenanlagen oder auch an öffentlichen Plätzen, Orts- oder Stadtteilzentren zu übernehmen. Beispiele können die Einsaat und Pflanzung heimischer Pflanzen, eine Umgestaltung von Rasenflächen als Blühwiesen oder auch die Anlage einer Streuobstwiese sein.
50.000 Euro gingen an zwei innovative Forschungsansätze an UKE und RKI. Ausgezeichnet wurden Arbeiten von Dr. Sabrina Köcher (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) zu einer neuen Kultivierungsmethode für Tumor-Gewebeschnitte sowie von Dr. Brigitte G. Dorner und Dr. Daniel Stern (Robert Koch-Institut), die ein in vitro-Verfahren für die Diagnostik zur Vergiftungserkrankung Botulismus entwickelt haben.
Ein Schritt in die richtige Richtung, wie ich wie ich finde. Seit Jahren fordere ich mit meiner Fraktion, Tierversuche so weit wie möglich zu minimieren beziehungsweise durch Alternativansätze abzulösen. Es ist dringend notwendig, Alternativen für derlei Maßnahmen zu erarbeiten. Hamburg muss zum Innovationsstandort für Forschung ohne Tierversuche werden.
Der illegale Welpenhandel floriert.
Seit Monaten gibt es eine sehr hohe Nachfrage bei Züchtern – es werden hohe Preise aufgerufen und noch gar nicht geborene Welpen sind oft bereits verkauft.
Es gibt zwei erhebliche Probleme:
Am 23.06.2021 wurden mehrere, völlig durchnässte Gänse im Appelhoffweiher beobachtet. Kurz danach wurden bei zwei Feuerwehreinsätzen mehrere Vögel mitgenommen. Das Bezirksamt wurde darüber informiert.
Am 03.07. beobachteten Mitglieder des Neuntöter e.V. eine adulte schwache Gans, die nicht mehr aufstehen konnte, sowie einen geschwächten Jungvogel mit hängenden Flügeln. Diese wurden eingefangen und ins Tierheim Süderstraße gebracht. Bei weiteren Kontrollen am selben Tag fanden Anwohner drei tote Graugänse und drei tote Stockenten.
Auf meine Anfrage (22-5160) teilt der Senat mit, dass in diesem Jahr sechs verletzte und vier tote Vögel am Appelhoff festgestellt worden sind. Die Untersuchungen des Institutes für Hygiene und Umwelt sind noch nicht abgeschlossen. Alle Vögel wurden negativ auf aviäre Influenza (Geflügelpest) getestet. Da der Verdacht auf Botulismus (Vergiftung) besteht, wurden die Proben zur weiteren Untersuchung an das Friedrich-Loeffler-Institut geschickt.
Ich bleibe dran, die Ursache muss unbedingt gefunden werden.
Seit Monaten versucht der Senat herauszufinden, wie es zu dem Fischsterben in der Seebek gekommen sein könnte, welches in den letzten Jahren regelmäßig auftrat. Ich hatte den Senat mehrfach aufgefordert, endlich das Problem zu ermitteln.
Nun teilt das Bezirksamt mit, dass Hamburg Wasser Überläufe im Georg-Raloff-Ring zugemauert habe, um das Einleiten von verschmutzen Wasser zu verhindern. Bei Kanalarbeiten wurde scheinbar verschmutztes Wasser in den Appelhoffweiher eingeleitet. Dies soll nunmehr nicht mehr möglich sein.
Hoffen wir, dass das Problem nun endgültig behoben ist und zukünftig keine Fische mehr sterben müssen.
Die Mitteilung des Bezirksamtes finden Sie hier.
Sollten Sie erneut tote Fische in der Seebek bemerken, sagen Sie mir bitte umgehend Bescheid!
Allein 2019 wurden in Hamburg an insgesamt 186.720 Tieren Versuche durchgeführt. In Hamburg gibt es derzeit sechs aktive Tierversuchseinrichtungen. Gemäß Tierschutzgesetz sollen Kontrollen mindestens alle drei Jahre unter Berücksichtigung möglicher Risiken durchgeführt werden. Zuständig für die Überwachung von Tierversuchseinrichtungen ist in Hamburg die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz (BJV). Seit 2020 wurden insgesamt 15 tierschutzfachliche Kontrollen in Bezug auf Tierversuche in Hamburg durchgeführt. 2022 soll die für das Jahr 2021 angekündigte neue Professur für tierversuchsfreie Forschung endlich eingesetzt werden. So kann Hamburg hoffentlich zu einem innovativen Standort ohne Tierversuche werden.
Das krankhafte Ansammeln von Tieren ist weltweit ein Thema. Auch in Hamburg gibt es neben einer wahrscheinlich hohen Dunkelziffer seit 2009 ganze 25 Fälle von Animal Hoarding.
So wurden in einem Haushalt 41 Hunde festgestellt. In einem anderen Fall waren es 26 Katzen.
In beiden Fällen wurden die Tiere ins Tierheim Süderstraße verbracht. Die Besitzer oder Besitzerinnen waren überfordert.
Nach einer Anfrage zu den Fakten stellen die CDU-Fraktion und ich nun einen Antrag, um die Situation zu verbessern.
Kürzlich hat der Bundesrat den Gesetzesentwurf der Bundesregierung angenommen.
Somit treten im deutschen Tierschutzgesetz zwei bedeutende Änderungen in Kraft:
Einerseits findet das massenhafte Töten von männlichen Küken in der Geflügelindustrie ab 2022 ein Ende.
Außerdem werden Tierversuche strenger reguliert und kontrolliert, um einen erneuten Skandal wie im LPT-Labor Mienenbüttel im Landkreis Harburg im Oktober 2019 zu verhindern.
Immer wieder weisen mich Anwohner/Innen darauf hin, dass in Bramfeld, Steilshoop und Farmsen-Berne vermehrt anleinpflichtige Hunde ohne Leine unterwegs sind. Viele Bürger/innen haben Angst, gerade vor großen und aggressiven Hunden, schließlich besteht der Leinenzwang nicht ohne Grund.
Der Bramfelder See sowie der Appelhoffweiher sollen eine Vegetationsinseln versuchsweise erhalten. Die Vegetation an diesen Inseln mit ihren ins Wasser ragenden Wurzelsystemen soll insbesondere der Insektenwelt (z. B. Libellen) und der Fischfauna zugutekommen (Jungfischverstecke, Laichbereiche). Die Biodiversität wird gefördert. Bewähren sich die Vegetationsinseln sollen sie als ökologische Verbesserungsmaßnahme verbleiben und anderen Dienststellen als Beispiel dienen.
Im Kreis Pinneberg wurde die Aufstallungspflicht, die aufgrund der Geflügelpest erlassen worden war, größtenteils bereits seit dem 23.04. aufgehoben.
Ich habe beim Senat nachgefragt, warum Hamburg nicht mindestens teilweise nachziehen kann.
Nach meinen Fragen hat der Senat offenbar nochmal die Lage evaluiert. Heute wurde per Pressemitteilung mitgeteilt, dass die Aufstallungspflicht in Hamburg zu Donnerstag, den 06.05.21, aufgehoben wird.
Wir – die CDU in Hamburg – sind sehr dankbar für die harte Arbeit des Tierheims HTV in der Süderstraße und natürlich auch des Franziskus-Tierheims. An der Süderstraße sind ständig ca. 1.000 Tiere untergebracht, letzter Stand am 23.04. waren sogar 1.195 Tiere.
Wir wollen die Bedingungen für das Tierheim verbessern und fordern die Unterstützung der Stadt beim Ausbau. Dieser Antrag liegt derzeit im Fachausschuss und wird demnächst beraten.
Doch auch die Situation der Tiere, insbesondere der Hunde, liegt uns am Herzen. Wir wünschen uns eine schnellere Vermittlung von Tierheimhunden. Erreichen lässt sich dies mit dem Drehen an der Preisschraube.
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass es kaum mehr Freilandeier zu kaufen gibt? Das hat den Grund, dass in zahlreichen Gemeinden die Gefahr der Geflügelpestverbreitung gegeben ist.
Die Haltebetriebe müssen daher ihre Hühner und anderes Geflügel im Stall lassen. Die Eier dürfen nach einer Übergangsfrist auch nicht mehr als Freilandeier vermarktet werden.
Das ist für die Betriebe wirtschaftlich schwierig und für die Tiere natürlich auch unangenehm. Falls aber der Erreger von einem Wildvogel übertragen wird, müssen alle Tiere des Einzelbetriebs getötet und seuchenkonform vernichtet werden. Ich fragte beim Senat nochmals nach.
Das ist eine Qual für die Tiere.
Ich habe zum Thema „Verkauf von lebenden Tieren auf dem Fischmarkt“ gestern in der Bürgerschaft einen Redebeitrag gehalten.
Die Hamburger Tieraufnahmestellen werden sicherlich, wenn die Leute wieder reisen können, überlaufen. Tiere werden dann ggf. von den Haltern ausgesetzt. Viele dieser Tiere werden das Aussetzen nicht überleben, da sie nie in Freiheit gelebt haben. Der Senat muss jetzt die Kapazitäten schnellst möglichst erweitern. Die Tiere dürfen nicht sterben, nur weil einige Besitzer das Interesse verloren haben.
In unserer schönen Hansestadt tummeln sich einige Tierarten, die hier vor ein paar Jahren noch nicht anzutreffen waren. Wer hätte gewusst, dass auch der Waschbär in Hamburg ansässig ist?
Trotz erheblicher Mehreinnahmen aus der Hundesteuer und trotz deutlich mehr Hunden ist der Senat nicht gewillt, mehr Hundeauslaufflächen zu schaffen. Der Senat hat sogar eine Auslauffläche abgeschafft. Auch die Waste-Watcher der Stadtreinigung können nicht auf mehr Personal und auf effektiveren Einsatz hoffen. Der CDU-Antrag (Drs. 22/3220) wurde von Rot-Grün ohne Begründung und Alternativvorschlag abgelehnt.
Ich habe erneut beim Senat nachgefragt, wie es um die Bekämpfung des illegalen Tierhandels bestellt ist (Drs. 22/3136). Wichtig ist mir nochmal zu betonen, dass, wenn Sie einen Verdacht oder Hinweis auf illegalen Tierhandel haben, melden Sie dies umgehend dem zuständigen Bezirksamt!
Der Senat teilt hierzu mit, dass die Meldewege sich in den Bezirken nicht unterscheiden. Die Bürgerinnen und Bürger können Verdachtsfälle telefonisch, per Post oder per E-Mail melden. Die jeweilige Erreichbarkeit ist durch den „Behördenfinder“ oder über die zentrale Telefonnummer „115“ zu ermitteln.
Zusätzlich wurde die „Anonyme Meldestelle“ für Hinweise eingerichtet. Kontakt: Behörde für Justiz und Verbraucherschutz, Abteilung V1, „Anonyme Meldestelle“, Billstraße 80, 20539 Hamburg, E-Mail: [email protected].
Nur wenn alle mithelfen, kann illegaler Tierhandel wirksam unterbunden werden.
Wie die behördliche Überwachung in Bezug auf Tierschutz- und des Tiergesundheitsrecht organisiert ist und welche Behörde welche Aufgaben übernimmt, habe ich beim Senat erfragt. (Drs. 22/2519) Wichtig sind hier Hinweise. Haben Sie Hinweise auf illegalen Tierhandel, melden Sie dies umgehend dem entsprechenden Bezirksamt. Nur wenn alle mithelfen, kann der Tierhandel verhindert werden.
Nachdem im Oktober und November 2020 in Norddeutschland Fälle der Geflügelpest (Vogelgrippe des Typs H5N8) auftraten, veranlasste der Senat eine ab dem 13. November 2020 in Kraft getretene Verfügung zur Stallpflicht und dem Verbot Durchführung von Ausstellungen, Märkten und Veranstaltungen ähnlicher Art von Geflügel und Tauben.
Wenn Sie einzelne tote Vögel sehen, ist das kein Grund zur Sorge oder zur Behördenmeldung. Diese treten schließlich immer auf. Nur bei einer ungewöhnlichen Häufung von toten Vögeln ist die Meldung bei der Behörde zu empfehlen.
Die Hundesteuer ist seit 2018 um 400.000 Euro – von 4,2 Millionen auf 4,6 Millionen Euro – gestiegen. Die Verwendung der Hundesteuer ist nicht zweckgebunden. Die Hundesteuer wird nach dem Gesamtdeckungsprinzip zur Finanzierung sämtlicher öffentlicher Aufgaben verwendet. Derzeit weist Hamburg noch 134 Hundeauslaufflächen aus. 2020 wurden 34,1 Millionen Gassibeutel verteilt. 2,2 Millionen mehr als noch 2019. Dafür hat der Senat 153.549 Euro aufgewendet. Die „Gassibeutel“ sind bei verschiedenen Drogerieketten, auf allen Recyclinghöfen der Stadtreinigung, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gehwegreinigung und bei den in einigen Stadtteilen zusätzlich eingesetzten „Kümmerern“ der Stadtreinigung kostenlos erhältlich. Außerdem können Hamburger Hundehalter per Post „Gassibeutel“ von der Stadtreinigung erhalten, sofern der postalischen Bestellung ein frankierter und adressierter Rückumschlag beiliegt.